Meine Eskute Story --- Martin Schneider
Hallo liebe Eskute Freunde,
Mein Name ist Martin Schneider und ich komme aus Bad Neuenahr-Ahrweiler aus dem schönen Ahrtal in Rheinland-Pfalz.
Heute berichte ich von einem tollen Erlebnis, mein zweites Eskute Voyager ist geliefert.

Wenn Ihr Euch fragt, warum braucht denn der zwei? Das ist schnell erklärt.
Im Juni diesen Jahres habe ich mein erstes Voyager bestellt und erhalten. Im Vorfeld hatte ich mich ausgiebig über E-Bikes informiert und erste Erfahrungen mit einem reinen Stadtbike gesammelt. Ein geländegängiges Fahrrad musste noch her und da ist die Entscheidung für Eskute schnell gefallen. Was für ein schönes Fahrrad mit fantastischem Preis/Leistungsverhältnis. Meine Liebe zum E-Bike fahren war endgültig erwacht und ich war viele, viele Kilometer in den Wäldern und Weinbergen des Ahrtals unterwegs. Immer wieder mit einem Lächeln auf den Lippen. Fahrspaß pur.
Dann kam am 14.07.2021 die Flutnacht im Ahrtal und hat auch meine Familie schwer getroffen. Meine Frau, die beiden Töchter, der Hund und ich haben die Katastrophe körperlich unverletzt überstanden, unser Heim ist allerdings unbewohnbar auf Monate, die Autos weg bzw. unbrauchbar und auch alle Fahrräder inkl. natürlich des Eskute.
Jetzt nach einigen Wochen haben wir uns soweit gefangen und sind inzwischen in eine kleine Wohnung umgezogen. Erst langsam wird alles wieder besser planbar.
Das Eskute Fahrrad wollte ich aber nicht länger missen und habe es jetzt neu bestellt. Ich habe mich irre darauf gefreut und die Auslieferung erwartet.
Bis zum hoffentlichen Neueinzug im nächsten Jahr in Ahrweiler wohnen wir aktuell „auf dem Berg“ im Stadtteil Ramersbach. Auch eine schöne Radstrecke für mich und das neue, alte Fahrrad die es zu erkunden gilt.
Da werden wir im Herbst und Winter viel Freude haben und auch der 8 Kilometer Weg den Berg hoch von Ahrweiler nach Ramersbach verliert den Schrecken mit diesem tollen Rad.
Ausreichend motorisiert mit großem Akku. Was will man mehr?
Bei meinem ersten Eskute war noch ein 48 Volt Motor verbaut, jetzt ein 36 Volt, was eher dem Standard entspricht. Laut Eskute gibt es dadurch keine Einschränkungen. Das zeigt auch meine ersten Probefahrten. Na klar, eine Bergziege ist das Eskute mit seinen 32NM nicht, aber für die normalen Geländestrecken reicht die Leistung dicke aus und etwas Eigenleistung möchte und sollte man ja auch noch bringen.
Aufgebaut ist das Fahrrad blitzschnell. Da hatte ich ja jetzt auch schon Erfahrungen, aber auch ohne ist der Aufbau in 30 Minuten zu schaffen. Aufbauaufleitung gibt es im Internet. Das funktioniert hervorragend, was auch für die Eskute Qualität spricht. Sogar die benötigten Werkzeuge liegen im Karton bei.
Wenn man etwas größer ist (ich erreiche 186cm) ist eine etwas längere Sattelstütze ganz gut, das muss aber jeder für sich entscheiden. Ich persönlich werde noch eine Standart Klingel und einen abnehmbaren Gepäckträger nachrüsten. Dann passt alles.
Ich bin und bleibe ein begeisterter Eskute Fan und wünsche allen, die sich auch zum Kauf eines Eskute entscheiden, so viel Freude wie ich sie habe.
Mit besten Grüßen aus dem Ahrtal, Martin Schneider