Die derzeit beste Lösung für High-End E-Bikes – Der Mittelmotor

Die höheren Kosten für E-Bikes sind für manch einen schwer verständlich. Das gilt besonders für E-Bikes mit Mittelmotoren, dessen steiler Preisanstieg unter anderem mit den „speziellen“ Rahmen zu tun hat, der den Einbau des direkt an den Pedalen befindlichen Motors erschwert. Allerdings führt diese Umständlichkeit zu allerlei Vorteilen, worüber es in diesem Artikel geht.
E-Bikes mit Mittelmotoren ermöglichen dir ein besonders natürliches und sportliches Fahrverhalten.
Denn aufgrund der Bauweise dieses E-Bikes wird deine Tretkraft direkt auf die Kette übertragen, was dir das altbekannte und natürliche Fahrgefühl zurückgibt.
Außerdem ist es ganz egal, ob du viele steile Fahrten bergauf vor dir hast oder einfach sehr oft abrupt wenden musst—Bei Mittelmotoren sorgt sich keiner darum, ob der Motor nicht frühzeitig schlappmacht. Schauen wir uns nun diese Aspekte genauer an.
Mittelmotor E-Bikes besitzen den geringsten Tritt- und Rollwiderstand — und gleichzeitig die höchste Energieumwandlungsrate.
Eine effiziente Umwandlungsrate von elektrischer Energie in kinetische Energie ist das Hauptkriterium für ein sportliches und dennoch natürliches Fahrverhalten. Und genau das ist der Fall beim Mittelmotor.
Bei einigen weltbekannten Mittelmotorherstellern (wie z. B. Bosch, Samsung und Bafang) liegt die Energieumwandlungsrate von Mittelmotoren im Allgemeinen bei über 90 %. Und dies ist nur möglich, weil dessen Kraft direkt auf die Kette übertragen wird, was den Trittwiderstand weitaus verringert und somit das Anfahren erleichtert.
Da der Mittelantriebsmotor das auf die Pedale einwirkende Leistungssignal (das Pedalieren) direkt wahrnimmt und mit der Kupplung, dem Differenzial, der Antriebswelle und anderen Komponenten eng zusammenarbeitet, wird dessen kinetische Ausgangsenergie direkt an die Kurbelgarnitur weitergeleitet. Was ebenfalls bedeutet, das der Akku zugleich geschont wird und somit eine größere Reichweite ermöglicht.
Diese verbesserte Energieumwandlung wirkt sich spürbar positiv auf die Fahrdynamik aus. Denn wenn das E-Bike schneller auf deine Impulse reagiert, ist das Fahrverhalten nicht nur wendiger, sondern auch ungemein sicherer.
Zuletzt sei gesagt, dass im batteriebetriebenen Modus der Mittelmotor vollständig von der Tretlagerachse getrennt ist und im Gegensatz zu Heckmotoren keinen magnetischen Widerstand erzeugt und somit den Rollwiderstand stark verringert. Wenn also nach einer langen Tour der Akku erschöpft ist, kannst du immer noch ungehindert fahren—eben wie gewohnt mit altbewährter Muskelkraft.
Die variable Geschwindigkeitsanpassung und das größere Drehmoment sprechen für den Mittelmotor.
Mittelantriebsmotoren sind beliebt für die höhere Leistung und das entsprechende Drehmoment, was im starken Kontrast zu traditionellen Nabenmotoren steht.
Ein Hauptgrund hierfür ist, dass Mittelmotoren direkt an der Kurbel wirken, anstatt das Rad selbst anzutreiben. Dies multipliziert die Kraft des Motors und ermöglicht es ihm, die vorhandenen Gänge des Fahrrads effizienter zu nutzen, was uns zum Thema Beschleunigung bringt.
Um schneller zu beschleunigen, besitzen Mittelmotoren einen Drehmomentsensor, der im Vergleich zu anderen Antriebsarten empfindlicher ist und die Veränderungen in der Tretkraft auf die Kurbel blitzschnell erfasst. Das bedeutet, dass der Motor genau dann arbeitet, wenn du ihn brauchst—auch im steilen Gelände oder beim Passieren von Unebenheiten und matschigen Löchern.
Der technologisch fortschrittlichere Mittelmotor ist ein komplexer Kombinationsmechanismus aus internen Getriebezahnrädern, mit einem Wort, ein Mehrfachkupplungsgetriebe.
Durch seine Drehzahlvariable Ratsche im Inneren des Motors wird das Ausgangsdrehmoment erhöht und eine höhere Belastungs- und Steigfähigkeit, ermöglicht mit der du effizient und problemlos überall dort hinkommst, wohin du möchtest. Besser wird es nur, wenn die überragende Beschleunigung mit einem stabilen Fahrverhalten gekoppelt wird.
Ideal für Sport E-Bikes dank eines optimal ausgeglichenen Schwerpunktes.
Aufgrund des tief liegenden Schwerpunktes des Motors und einen langen Radstand hat der Mittelmotor eine bessere Gewichtsverteilung und beeinflusst den Geradeauslauf im Gegensatz zu anderen Antriebsarten nicht. Das ist ideal für jeden, doch ganz besonders für Fitness-Begeisterte.
Es ist ein wesentliches Merkmal von Mittelmotor E-Bikes, das sie sicherer und zugleich verlässlicher sind. Denn ein zu hoher Schwerpunkt würde bei schnellem Fahren das Gleichgewicht des Fahrrads beeinträchtigten.
Aus demselben Grund bevorzugen die meisten E-Bike Hersteller heute, den Akku im Unterrohr zu verbauen, was die Belastung auf das Bremssystems verringert und somit die Bremsleistung und Lebensdauer des Bremssystems erhöht.
Beliebt aufgrund des einfachen und integrierten Designs, welches die Wartung kinderleicht macht.
Viele Leute beschweren sich darüber, dass Nabenmotoren schwierig zu warten sind—doch bei E-Bikes mit Mittelmotoren ist das nicht der Fall.
Obwohl alle Komponenten auf engsten Raum in den simplen aussehenden Mittelantriebsmotor integriert sind, macht das vereinfachte und platzsparende Design den Mittelmotor überraschend störunanfällig und einfach zu warten.
Ebenso ist der Mittelmotor mit allen Schaltarten wie der Kettenschaltung und Nabenschaltung kompatibel. Das einzige Manko hier ist das der Mittelmotor, das Kettenrad und die Ritzel stärker belastet und so den Verschleiß erhöht.
Wenn du nun aber denkst, das eine komplizierte Reparatur auf dich wartet, kannst du aufatmen.
Wenn das E-Bike repariert werden soll oder der Reifen gewechselt werden muss, ist es ein leichtes, den Motor mit ein paar wenigen Handgriffen abzunehmen. Im Gegensatz erschwert sich die Reparatur mit einen Nabenmotor deutlich, da die Speichen mit dem Motor verbunden sind. Oft muss diese arbeitsintensive Reparatur von jemandem gehandhabt werden, der weiß, was er tut.
Eben diese kompakte Bauart macht ihn so widerstandsfähig gegenüber Staub und Wasser (und weitaus weniger fehleranfällig).
Wie wir bereits beschrieben haben, ist der Mittelmotor weitaus weniger störanfällig, was mit seiner kompakten Bauform zusammenhängt und des Weiteren auch vor Umwelteinflüssen schützt.
In der Tat kann man sagen, das E-Bikes im Regen und in staubigen Situationen unbehindert verwendet werden können—der Motor kann das ab. Die meisten E-Bikes werden heutzutage mit wasserdichten, versiegelten Komponenten hergestellt, die verhindern, dass der allgemeine Sprühnebel und Regen nicht in den Motor gelangt. Was nicht bedeutet, dass diese Bauteile vollkommen wasserdicht sind, sondern sie sind für eine typische Fahrt im Regen konzipiert.
Allerdings sollte der Motor, abhängig vom IP-Schutzwert, die meisten Umwelteinflüsse unbeschadet überstehen. Je höher die angegebene zweistellige Zahl, desto geeigneter ist das E-Bike für den intensiven Outdoor-Einsatz. Wobei die erste Ziffer den Grad des Staubschutzes (von 0 bis 6) und die zweite Ziffer den Grad des Flüssigkeitsschutzes (von 0 bis 8) angibt.
Zum Beispiel kommen unsere zwei neuen Mittelmotor E-Bikes jeweils mit einen respektablen IP65-Schutzwert daher—was im Moment einer der höchstmöglichen Schutzwerte bei E-Bikes ist.
Wenn du also vor hast, dein Fahrrad wie früher ordentlich durch den Dreck zu ziehen, dann kannst du beruhigt sein, solange dein E-Bike ähnlich hochwertige Bauteile verwendet, die eine entsprechende wetterfeste Versiegelung erhalten haben.
Natürlich könntest du die Suche hier beenden und dir stattdessen die Frage stellen, ob du eher ein E-Citybike oder E-Mountainbike haben willst. Unsere beiden E-Bikes kommen jeweils mit mehr als genug Akkuladung und Motorleistung daher, als man gewöhnlich braucht—du, musst jetzt nur wissen, für welchen Einsatzzweck du dein neues E-Bike brauchst.