E-Bike Akkupflege: Doppelte Akku Lebensdauer für langen E-Bike Spaß
Wir bei Eskute wollen nicht nur Budget E-Bikes anbieten die sich jeder leisten kann. Wir sorgen dafür, dass E-Bikes der Nachhaltigkeit gerecht werden, indem sie dich über lange Zeit effizient und sicher von A nach B bringen.
Deshalb geht es im heutigen Artikel um die richtige E-Bike Akku Pflege, die die Lebensdauer des Akkus sogar bis um das doppelte steigern kann. Dies spart dir nicht nur zukünftige und unnötige Kosten, sondern schützt die Umwelt ungemein und sorgt dafür, dass du jahrelang Spaß an deinem E-Bike hast.
Schauen wir uns zuerst einmal an, was ein E-Bike Akku an genereller Kapazität herhalten sollte und welche Akkugröße für den Eigengebrauch überhaupt Sinn macht.
Was bestimmt die Kapazität von E-Bike Akkus?
Obwohl sich die Technologie in den letzten Jahren massiv entwickelt hat, ist die hauptsächliche Funktion eines Akkus die gleiche wie zuvor: Beim Aufladen wird die elektrische Energie aus der Steckdose in chemische Energie umgewandelt und gespeichert. Wenn die Batterie dann verwendet wird, entlädt sich die chemische Energie wieder, indem sie in elektrische Energie zurückgewandelt wird. Was sich aber erheblich geändert hat, ist die Lebensdauer und Kapazität von Akkus.
Der E-Bike Akku ist nicht nur das Hauptbauteil, das den Elektromotor mit Strom versorgt, sondern ist der Energiespeicher die kostspieligste Komponente an einem E-Bike.
Dessen Kapazität hängt maßgeblich von der Größe, Qualität und der chemischen Zusammensetzung des Akkus ab. Die Kapazität wird primär von dessen Leistung (Wh) bestimmt, die wiederum die Reichweite bestimmt, die das E-Bike im reinen Pedal-Unterstützungsmodus erlaubt.
Somit ist das wichtigste Merkmal eines E-Bike Akkus die Leistung, die es über einen gewissen Zeitraum erbringen kann. Die richtige Akkuleistung für dich kommt jetzt stark auf deine Bedürfnisse an. Es ist zu empfehlen, dass sobald extreme Anforderungen an die Reichweite gestellt werden, die größtmögliche Kapazität gewählt wird. Da es uns hier aber um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis geht, stimmt das so auch nicht ganz.
Die größtmögliche Kapazität kann man nämlich oft nicht für einen geringeren Preis bei dennoch höchster und verlässlicher Qualität erhalten. Daher lohnt es sich, dass du eher in ein E-Bike Akku investierst, der für deine tatsächlichen Anforderungen ausreicht und dennoch hochwertig und verlässlich ist. Beispielsweise kommt man mit einem „nur“ 450 Wattstunden großen Akku, wie beim Eskute Voyager Mountainbike, bereits bis zu 70 km weit – Und wie unsere Kunden berichten sogar mehr als 110 km unter den richtigen Bedingungen.

Akkus sind moderne Wunder, die allerdings durch eine falsche Benutzung und Lagerung (später mehr dazu) einen Anteil ihrer ursprünglichen Leistung unnötigerweise verlieren können. Doch sobald du verstehst, weshalb das so ist, wirst du dem entgegenwirken können. Grund genug, um uns den Aufbau einer Akkuzelle etwas genauer anzuschauen.
Was ist eine Lithium-Ionen Akkuzelle?
Die Akkuzelle ist ein auf elektrochemischer Basis wiederaufladbarer Energiespeicher, den du heutzutage in beinahe jedem mobilen Gerät findest. Die Zelle besteht aus zwei primären Elementen, der Elektrode und ein Elektrolyt, welches den Stromfluss garantieren.
Das innere des E-Bikes Akkus besteht aus vielen einzelnen eng zusammengepressten Lithium-Ionen Akkuzellen, dessen Form an die gewohnten zylindrischen AAA-Batterien erinnert. Am meisten verbreitet ist der Typ „18650“. Die Zahl steht für die Maße der einzelnen Zellen (18 mm Durchmesser und 65 mm Länge). Diese Zahl sagt uns aber nichts über die Qualität, da ein und derselbe Hersteller eine Auswahl von unterschiedlichen Qualitäten im Sortiment hat.
Man unterscheidet hochwertigere Akkuzellen durch eine höhere Reinheit des Elektrolyten. Dieses bestimmt die chemischen Prozesse und den Stromfluss in Inneren der Zelle und entscheidet somit auch über die elektrischen Eigenschaften des E-Bike Akkus.
In heutige E-Bikes werden Lithium-Ionen Akkuzellen verwendet, weil sie eine der höchsten Energiedichten und somit ein sehr großes Speichervermögen bei vergleichsweise sehr leichtem Gewicht zulassen.
Noch vor einigen Jahren musste man für eine Leistung von etwa 400 Wh ein etwa 10 kg schweren und nahezu Autobatterie-großen Akku mit sich rumtragen. Es ist verständlich, weshalb in modernen E-Bike Akkus nur noch Lithium-Ionen-Akkus verbaut werden, die nicht um die 3 kg wiegen.
Hinzukommen aber noch einige andere wichtige Vorteile wie die niedrige Selbstentladung und der fehlende „Memory-Effekt, welches die E-Bike Akku Pflege wesentlich vereinfacht, ganz ohne dass die Batterieladung sich frühzeitig von selbst verabschiedet.
Die 3 Arten von E-Bike Akkus
Zu unterscheiden gilt es zwischen den drei Arten von E-Bike Akkus, die jeweils an anderer Stelle verbaut sind und dem Einsatzzweck entsprechend mehr oder weniger Sinn machen. Hierzu zählen Akkus, die auf dem Gepäckträger montiert sind, auf dem Sitz- oder Unterrohr liegen und sogar welche, die im Inneren des Unterrohrs installiert sind. Von allen dreien sorgt die letzte Option für die unauffälligste Optik, da der Akku komplett im Unterrohr verschwindet.
Gepäckträger-Akku
Ein Gepäckträger-Akku hat abgesehen von der einfachen Installation, der zügigen Entnahme und des geringeren Preises, die geringsten Vorteile. Den bei dieser Akkuposition wird der Schwerpunkt weit nach oben verschoben. Jeder geübte Fahrradfahrer wird dir bestätigen, dass sich dies negativ auf die Fahreigenschaften auswirkt. Ein zu hoher Schwerpunkt stört das Fahrverhalten ganz besonders beim plötzlichen Einlenken in Kurven. Außerdem wird immer wieder darüber berichtet, dass Gepäckträger-Akkus zu einen deutlichen Rahmenflattern führen können, wenn sie nicht fest verschweißt sind.
Akku am Rahmen
Im Gegensatz dazu haben Akkus, die weiter unten am Rahmen installiert sind, einen viel geringeren Schwerpunkt und beeinträchtigen das Fahrverhalten sehr viel weniger. Umso tiefer der Akku liegt, umso besser das Fahrverhalten. Außerdem kann diese Akkubauart entnommen werden. Sie sind aber genauso wie der Gepäckträger-Akku, Nässe, Schmutz und Steinschlag ausgesetzt und deutlich als Fremdkörper am Fahrrad zu erkennen.
Akku im Rahmen
Kommen wir nun zu Akkus, die im Unterrohr installiert sind. Hiervon gibt es gleich drei Varianten, wovon eine davon weniger auffällig und effizienter ist.
Zum einen gibt es teilintegrierte Akkus, auch „In-Tube Akkus“ genannt, die in der Regel leicht zu entnehmen sind, deutlich weniger auffallen und aufgrund der Integration im Rahmen besser vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Sie sind aber nicht ganz geschützt, da sie teilweise aus den Rahmen herausragen.
Dann gibt es die voll integrierte Lösung, die jedoch fest verbaut ist. Hiervon möchten wir herzlichst abraten, da ein Akku, der später nicht einfach ausgetauscht werden kann wirklich nicht der Umwelt zugutekommt. Außerdem müsstest du, um das E-Bike richtig zu laden, es mit in die Wohnung nehmen.
Zuletzt bietet sich die Kombination von beiden an. Wir finden, die effektivste Lösung ist, den E-Bike Akku in den sich dafür anbietenden Fahrradrahmen zwar auch voll zu integrieren, aber mit der Option, ihn ebenso einfach herausnehmen zu können. Dies sorgt für ein sehr unauffälliges Design und schützt vollkommen vor Nässe, Dreck und Steinschlag. Außerdem kannst du einen Akku, der entnehmbar ist, besser pflegen und lagern, was den E-Bike-Spaß für lange Zeit garantiert. Schlussendlich sei gesagt, dass aufgrund dieser Bauweise nicht an der Rahmenkonstruktion gespart werden darf, was die Sicherheit erhöht und die allgemeinen E-Bike Lebensdauer verlängert.
Die Wahrheit um die tatsächliche Reichweite des E-Bikes:
Ist der größere E-Bike Akku immer der bessere?
Uns geht es hier darum, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten. Der größte Akku ist nicht immer der bessere, auch dann nicht, wenn ein größerer Akku eine größere Reichweite bedeutet. Nicht jeder benötigt nämlich ein E-Bike Akku mit der höchsten Kapazität. Die richtige Größe des Akkus kommt ganz auf deine Bedürfnisse an.
Wenn du sehr viel unterwegs bist und am Tag 70+ km fährst, was nicht die Norm ist, dann wirst du wahrscheinlich mit einem günstigeren E-Bike nicht so weit fahren können. Auf der anderen Seite lohnt es sich auch nicht, dir den günstigsten und zugleich größtmöglichen Akku zu kaufen.
Denn falls aufgrund der Größe und Kosten des Akkus der Hersteller an der Qualität der inneren Bauteile spart, erhältst du einen Akku, mit dem du zwar potenziell mehr Kilometer fahren kannst, das allerdings nur für eine geringere und unbestimmte Zeit. Im Vergleich dazu wird ein höherwertiger und kleinerer Akku, der im Schnitt bessere Komponenten verbaut hat, die generell bessere Lebensdauer besitzen und dich länger überall hinbringen.
Aber natürlich ist auch bei einem Preis-Leistungs-Akku die Akkukapazität der wichtigste Faktor für die Entfernung, die zurückgelegt werden kann. Wenn du dann noch die regelmäßige und richtige E-Bike Akku Pflege berücksichtigst, kannst du eine ähnliche Reichweite selbst 2 bis 3 Jahre später beibehalten.
Wie du E-Bike Akku Lebensdauer für nachhaltigen E-Bike Spaß verdoppelst
Lithium-Ionen-Akkus haben nicht nur eine hohe Energiedichte, sondern auch eine hohe Lebensdauer. Die Lebensdauer eines Akkus wird in Ladezyklen angegeben und liegt gewöhnlich bei 500 bis 1.000 Ladezyklen. Dies entspricht in etwa 25.000 bis 100.000 gefahrenen Kilometern, wobei dann zu erwarten ist das der Akku nur noch 30 – 40 % seiner ursprünglichen Leistung hat.
Doch die Lebensdauer ist auch vom Alter des Akkus abhängig, wobei diese ganz von selbst um 4 % pro Jahr abnimmt. Lithium-Ionen-Akkus haben für gewöhnlich eine Lebensspanne von 10 Jahren. Allerdings ist eine richtige Lagerung und Pflege zu absolut idealen Bedingungen nötig, um die volle Lebenszeit auszunutzen. Dies ist selten der Fall und so geht man von einer durchschnittlichen Lebensdauer von etwa 5 bis 6 Jahren aus.
Tipps für eine lange Akkulebensdauer – Den E-Bike Akku richtig laden.
Der Leistungsverlust von Akkus geht auf verschiedene Faktoren zurück, wovon einer der Ladevorgang ist. Doch bevor wir darüber sprechen, was du machen kannst, um deinen E-Bike Akku ein längeres Leben zu spenden, muss erst mal gesagt werden das die meiste Arbeit vom BMS übernommen wird.
Der BMS ist das „Batterie Management System“ und ist für die gleichmäßige Entladung und Ladung der Akkuzellen verantwortlich. Das wichtigste Merkmal des BMS ist, dass es den Ladevorgang automatisch beendet, sobald der Akku voll ist – was die Sorgen um ein Überladen des Akkus unnötig macht.
Zudem überwacht der BMS die Temperatur im Inneren, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Unter anderem sorgt dies für die hohe Lebensdauer von Lithium-Ionen-Akkus. Ebenso schaltet das BMS den Akku sofort aus, sobald Feuchtigkeit oder eine Überhitzung auftreten.
Wer nun selbst Hand anlegt, der kann für eine längere Akkulebensdauer sorgen.
Tipp Nr. 1 – Nimm den Akku früher von der Steckdose
Obwohl der Akku automatisch abschaltet, wenn er vollgeladen ist, können wir die Lebensdauer verlängern, indem wir ihn etwas früher von der Steckdose nehmen. Denn die letzten 5–10 % der Aufladung fallen den Akkuzellen besonders schwer, da die dabei anfallenden hohen Ladeströme dem Akku mehr abverlangen.
Das ist genauso, wie wenn du eine Flasche mit Druckwasser füllen würdest. Zu Anfang geht das relativ leicht, doch später schwemmt das Wasser über, obwohl die Flasche noch nicht voll ist. Der Druck ist einfach zu hoch für den restlichen leeren Raum. Ähnlich ist es mit dem Akku.
Wenn du also weißt, dass du heute nur die Milch besorgen wirst, würde es deinem Akku guttun, wenn du ihn nicht voll auflädst. (Das Gleiche gilt übrigens für unsere Smartphones.)
Tipp Nr. 2 – Entlade den Akku nicht bis zum letzten Prozent
Lithium-Ionen-Akkus werden nicht nur unter Hochdruck gestresst, sondern auch bei „Unterdruck“, also eine Tiefenentladung und die mag der moderne Akku ebenfalls nicht. Anstatt das E-Bike bis zum letzten Prozent herunterzufahren, kannst du es ab und an einfach früher an den Strom stecken.
Fazit. Auf dem alltäglichen Weg zur Arbeit benötigst du nicht immer die volle Kapazität. Wenn du deinen Energiespeicher daher idealerweise zwischen 20 % bis 80 % hältst, kann seine Lebensdauer verlängert werden. Wichtig: Nutze stets das originale Ladegerät, das vom Hersteller beigelegt wird! Jeder Akku verhält sich nämlich anders.
Was der Akku gar nicht mag: Extreme Kälte und Hitze sind die Feinde des Akkus.
Zwei weitere Extreme, die der Akku gar nicht mag, sind Hitze und Kälte. Im Hochsommer sowie bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sollte der Akku mit nach drinnen genommen werden.
Um den E-Bike Akku richtig zu laden, sollte dies idealer weiße bei Raumtemperatur erfolgen.
Beispielsweise solltest du deinen ausgekühlten Akku, den du nachts bei großer Kälte (-10 °C) draußen stehen gelassen hast, erst einmal wieder bei Raumtemperatur akklimatisieren, bevor du ihn an den Strom steckst. (Was ein sehr guter Grund gegen Akkus ist, die du nicht entnehmen kannst!)
Und Hitze schadet einem Akku noch viel mehr als Kälte. Lasse daher dein E-Bike bei einer Rast lieber nicht in der prallen Sonne stehen. Temperaturen über 40 °C können die sensiblen chemischen Prozesse der Akkuzelle stören, was zu einer Gasbildung führt, die die Zelle zum Platzen bringen kann, was eine schlagartige Entzündung zur Folge hätte. Doch auch wenn solche Akkubrände sehr gefährlich klingen, kommen sie aufgrund des intelligenten BMS, der die Temperatur überwacht, eher selten vor.
E-Bike Akku richtig lagern und pflegen bei längerer Nichtbenutzung
Der Herbst und die kalten Winter Monate kommen bald. Jetzt gilt es zu wissen, wie du dein E-Bike Akku richtig lagerst, wenn du im kommenden Frühling über die „volle“ Akkuleistung verfügen willst. Aber auch wenn du zwischendurch an sonnigen Herbst und Wintertagen mit deinem E-Bike rauswillst, solltest du wissen, wie während der kälteren Jahreszeit den E-Bike Akku richtig pflegst.
Ist dein E-Bike für längere Zeit nicht in Benutzung, muss der Akku entnommen und kühl sowie trocken gelagert werden. Eine Lagerungstemperatur zwischen 10 °C und 20 °C wie z. B. auf dem Dachboden oder im Weinkeller ist ideal. Das Ladevolumen sollte zwischen 30 % und 60 % liegen. Am besten ist es, einmal monatlich sporadisch für 30 Minuten den Akku aufzuladen, um sich über solche Dinge nicht allzu viele Gedanken machen zu müssen.
Schlussendliches Fazit
Um die Lebensdauer deines E-Bike Akkus zu verlängern, gilt es also die natürlichen Limitationen der Lithium-Ionen Zelle zu beachten und durch etwas Pflege und Aufmerksamkeit entgegenzuwirken.
Unabhängig von den natürlichen Kompromissen, die selbst ein Preis-Leistungs-Sieger machen muss, solltest du speziell bei der Wahl des Akkus darauf achten, dass nur die hochwertigsten Materialien verwendet wurden.
Wenn du immer noch nach dem sinnigsten Preis-Leistungs-Verhältnis bei E-Bikes suchst, kommst du nicht an Eskute vorbei – selbst wenn du deinen Akku irgendwann doch austauschen möchtest, ist das für einen Bruchteil des ursprünglichen Fahrradpreises kein Problem.
Eskute E-Bikes haben gegenüber anderen Fahrrädern der S-Klasse, abgesehen vom weitaus günstigeren Preis rein auf dem Papier, erst einmal keinen großen Vorteil. Allerdings sieht das auf der Straße und dem Gelände ganz anders aus.
Für den täglichen Einkauf, die Pendelstrecke zur Arbeit oder gelegentlichen mittelfristigen Abenteuern, sind Eskute E-Bikes bestens geeignet. Laut Kundenfeedback können unsere Fahrräder mehr als 70 km auf der Geraden bei einem Gewicht von bis zu 100 kg aushalten.
Schaue doch in unseren Shop hinein, um dich von unseren Angeboten selber zu überzeugen und vielleicht findest du auch für dich das richtige E-Bike zu einem fairen Preis. ---- von Mario Worm