Top 10 Gründe für den E-Bike Kauf
Mehr Menschen denn je sind in den letzten Jahren auf ein Fahrrad gestiegen. Der Fahrradmarkt boomt und das auch dank des E-Bikes. 2020 waren nur schon in Deutschland 38,7% aller Fahrradverkäufe ein Elektrofahrrad; Tendenz steigend. Selbst die Corona-Pandemie konnte dem keinen Halt geben. Es scheint, als wäre bei so manchem das Urlaubsgeld in den Kauf eines Pedelecs, dass 99% aller E-Bikes ausmacht, geflossen. E-Bikes kommen einfach gut an bei jung, alt, urban, denjenigen, die sportlich oder gemütlich unterwegs und sogar bei denen, die gehandikapt sind. Die Einsatzmöglichkeiten sind genauso vielfältig wie der Fahrradmarkt selbst, denn mittlerweile gibt es nahezu alle Fahrräder in sämtlichen Kategorien entweder mit oder ohne Motor. Aus der Nischenbewegung ist ein richtiger Trend geworden.
Bist du einer der Menschen, die schon mit dem Gedanken gespielt haben, sich ein E-Bike zu kaufen? Fehlt dir aber der letzte Anstoss, dich den Millionen von E-Bikern weltweit anzufügen? Dann befindest du genau am richtigen Ort. Im Folgenden haben wir dir unsere Top 10 Lieblingsgründe aufgelistet, weshalb sich die Investition in ein Pedelec so richtig für dich lohnen wird.
1. Aus Liebe zur Umwelt
Das E-Bike ist eine bewährte Alternative zum Auto. Das bedeutet, dass jedes E-Bike auf der Straße potenziell ein Auto weniger darstellt. Mit den steigenden Verkaufszahlen von Pedelecs verringert sich automatisch die Luftverschmutzung. Je nach Ursprungsland beträgt die Hälfte aller Autofahrten ohnehin weniger als fünf Kilometer und belastet trotzdem die Umwelt mit CO2-Emissionen und dem dazugehörigen Lärm. Falls dich die konkreten Zahlen interessieren: Der CO2-Fussabdruck für E-Bikes beträgt rund 6 Gramm Kohlendioxid für einen Kilometer. Der durchschnittliche Kleinwagen emittiert 140 Gramm CO2 pro Kilometer. Was für ein Unterschied! Nicht nur das, die Herstellung, Instandhaltung und letzten Endes die Entsorgung eines Fahrzeuges setzen der Natur immens zu. Indem du statt auf das Gaspedal in die Pedale drückst, schonst du die Umwelt. Falls du sogar Ökostrom beziehst, ist der Strom zum Antrieb deiner zwei Räder nachhaltiger und dein ökologischer Fußabdruck dabei geringer.
2. Keine Lust mehr darauf, verschwitzt anzukommen?
Bei unseren Elektrofahrrädern kannst du zwischen fünf verschiedenen Stärken der Unterstützung wählen. Je nach deiner Leistungskraft, körperlichen Einschränkungen, bevorzugten Tempo, Witterung, Terrain und dem Anstieg kannst du selbst wählen, wieviel Kraft das E-Bike deinen Tritten beifügen soll. Die Technik stellt sich also problemlos auf dich ein. Somit kannst du verhindern, ungewollt beim Radfahren ins Schwitzen zu geraten. Fakt ist schließlich, dass ungewollte Schweißflecken bei Erreichen der Arbeit, einem Termin oder Treffen einfach unangenehm sind. Deswegen lohnt sich das Elektrofahrrad insbesondere für diejenigen, die sich umweltschonend bewegen möchten, auf eine Dusche danach aber gerne verzichten. Nicht nur das: Du kannst in deinem Anzug, deiner Abend- oder Funktionskleidung an dein Ziel gelangen und musst dich für den Weg nicht einmal in ein Spandex-Kostüm oder Ledermontur werfen.
Ohnehin ist die Distanz der meisten Arbeitswege von Pendlern perfekt für ein E-Bike geeignet. Ein Blick in die Statistik zeigt: Trotz Pandemie pendeln derzeit knapp 20 Millionen Menschen in Deutschland zu einem Arbeitsort außerhalb ihres Wohnortes. Vor kurzem betrug der durchschnittliche Arbeitsweg noch 16,9 Kilometer und nahezu jeder zweite deutsche Pendler fuhr weniger als 10 km zur Arbeit. E-Bikes sind für diese Distanzen prädestiniert und geeignet, um innert kürzester Zeit stressfrei zur Arbeit zu gelangen.
3. Werde fit wie ein Turnschuh
Das E-Bike fährt doch ganz von allein. Hast du den Spruch auch schon einmal gehört? Wir auch. Lange Zeit hatten Pedelecs den Ruf, nur für Pensionierte geeignet zu sein. Zugegebenermaßen hat die U50-Zielgruppe auch etwas Zeit gebraucht, um sich mit dem E-Bike anzufreunden. Mittlerweile wurde dem Sagen, es sei ein Vehikel der Faulheit, aber ein Ende gesetzt. Immer mehr Menschen realisieren, dass diese Art der Fortbewegung je nach Unterstützungsstufe, Körpereinsatz und Steigung ganz schön sportlich herausfordern kann. Selbst Sportler können das E-Bike gezielt zum Training benutzen! Schließlich dient der Motor lediglich der Unterstützung deiner Tretbewegung und schaltet sich erst ein, wenn du in die Pedale drückst. Das E-Bike bietet also eine alltagstaugliche und kostengünstige Alternative zum Fitness Abo. Studien belegen sogar, dass E-Bike Radler deutlich häufiger und dabei für längere Strecken fahren als konventionelle Fahrradfahrer und wer sich mehr bewegt, der lebt auch länger.
Zudem schont das Elektrofahrrad Gelenke, Bänder und Muskelgewebe, indem der motorische Antrieb Belastungen in Oberschenkelmuskulatur und Knie verhindert. Du kannst du den Belastungsbereich beim Sport also gezielt steuern und einem Schaden durch falsche Ertüchtigung umgehen. Dadurch ist das E-Bike Fahren ein körperlich schonender Sport.
4. Bergfahrten überfordern Dich? Jetzt nicht mehr.
Viele Menschen haben Respekt vor dem Radfahren, weil sie sich nicht an die Hügel oder Berge trauen. Insbesondere diejenigen, die in einer Region wohnen, die von vielen knackigen Anstiegen übersät ist, sind von dieser Angst betroffen. Das E-Bike bietet dir die perfekte Lösung dafür: Es ist eine unsichtbare Hand, die sich bei Erhöhungen anschiebt und das Radfahren in allen Situationen zu einem wahren Vergnügen macht.
Falls du gerne in Gesellschaft von Familie, Freunden oder Bekannten über die Berge radeltest, kennst du wahrscheinlich die Nörgeleien und das Gestöhne, das eine Fahrradtour mit voranschreitender Zeit und schwindender Energie mit sich zieht. Das kann ein echter Stimmungsdämpfer sein, obwohl die gemeinsam verbrachte Aktivität euch eigentlich zusammenbringen sollte. Dem ist bei Gebrauch eines Pedelecs ein Schluss gesetzt! Die Unterstützung des Motors auf jeglichen Erhöhungen und Senkungen gibt eurer gemeinsamen Fahrt die nötige Leichtigkeit und ermöglicht unbeschwerte Konversationen. Nicht nur das, allfällige Leistungsunterschiede lassen sich dank der Motorunterstützung problemlos ausgleichen. Fahrer, die wegen einer Verletzung gehandicapt sind oder einfach wenig sportlich ambitioniert sind sorgen nicht länger dafür, dass sich andere Personen ihrem Tempo anpassen müssen. Das kann sonst schnell zum Stresstest werden.
5. Schone deinen Geldbeutel
Der durchschnittliche Preis eines E-Bikes von 2’975 Euro im Vergleich zu einem Durchschnittsfahrrad, das 630 Euro kostet, scheint im ersten Moment etwas hoch. Wenn du aber anstelle eines Autos mit dem E-Bike unterwegs bist, zahlst du keine Parkgebühren, Benzinkosten, oder Steuern und musst keine Versicherungsbeiträge leisten. Die Kosten der Anschaffung, Besteuerung, Versicherung und Wartung halten sich auch in Grenzen. Das wohl wichtigste Kostenargument ist der Preis pro Kilometer und das bei tendenziell steigendem Benzinpreis. Bisher im Jahr 2021 betrug der Durchschnittspreis für einen Liter Superbenzin 1.51 Euro. Dieser Liter reicht für den durchschnittlichen Personenwagen 11.1 Kilometer weit. Im Vergleich dazu beträgt eine einzige Akkuladung für dein Pedelec rund 15 Cent, was mindestens 40 Kilometer Nutzung mit sich bringt. Was für ein Unterschied! Der Akku eines Pedelecs bietet also eine ungeheure Reichweite zu minimalen Kosten: Für nur 75 Euro lässt es sich 500 Mal zu je 100 km voll aufladen. Im Vergleich zur gleichen Strecke mit einem Auto ist das ein Schnäppchen.
6. Wer kann zu dieser Mobilität schon nein sagen?
Der Weg durch die Stadt ist für E-Biker ein Klacks. Flexibel und schnell sind sie vom oft mühsamen, urbanen Stadtverkehrt unbeschwert unterwegs. Staus im Berufsverkehr und die Parkplatzsuche gehören der Vergangenheit an. Nicht nur das: Im Zeitalter des intermodalen Verkehrs ist ein Pedelec perfekt für dich geeignet. Mit ihnen bist du schnell am Bahnhof, wo es dann mit dem Zug oder Bus weiter geht, bis du schließlich mit dem Nahverkehr, zu Fuß oder einem Leih-Pedelec an deine Enddestination gelangst. Zur Not darf dein elektronisches Fahrrad auch in den meisten Züge des öffentlichen Verkehrs mitfahren.
7. Erweitere deinen Aktionsradius
Lange Strecken an der frischen Luft, die dir mit dem herkömmlichen Fahrrad noch Angst gemacht haben, sind für dein E-Bike kein Problem. Da der Markt für Pedelecs in den vergangenen Jahren enorm gewachsen ist, wurde die Akkulaufzeit stark erweitert und die Fahrradtechnik weiterentwickelt. Mittlerweile können selbst Distanzen von bis zu 50 km mit dem durchschnittlichen E-Bike problemlos bewältigt werden. Über Nacht kannst du es dann aufladen und am nächsten Tag wieder benutzen. Deswegen ist das Pedelec ebenso für Pendler und Berufstätige geeignet, die täglich einen langen Arbeitsweg über Stock und Stein problemlos bezwingen möchten.
Egal, ob das E-Bike als Pendler-, Last-, Sport- oder Freizeitfahrzeug genutzt wird; du kannst damit Ziele schneller und bequemer erreichen. Das ist in den durch Studien ausgewerteten Zahlen widerspiegelt. E-Biker legen im Durchschnitt viel längere Strecken zurück als nicht motorisierte Fahrradnutzer: 20,4 im Vergleich zu 12,2 Kilometern pro Tag.
8. Etwas Motivation zur Bewegung gefällig?
Durch seine Antriebskraft ermöglicht das Pedelec einen leichten Einstieg in den Sport selbst nach Verletzungen. Nicht nur das, es hat wahrhaft Suchtpotential! Peitschende Gegenwinde, steile Berge und lange Strecken sind für das E-Bike kein Problem. Selbst, wenn du nicht gerne allein fährst, aber bisher nicht beim Radfahren mit deinen Freunden mithalten konntest, stellt das nicht länger ein Hindernis dar. Der elektronische Anschub gleicht eure Leistungsunterschiede aus und ermöglicht es dir, deine Fahrten mit ihnen ganz unabhängig von deinem Fitness-Niveau zu genießen. Es fühlt sich ohnehin an, als würdet du mit fitten Beinen fahren. Da steigt die Lust aufs Pedalieren enorm. Du musst nicht mehr länger irgendwo hinfahren, sondern überlegst dir vielmehr, wohin du sonst noch hinfahren könntest.
Das widerspiegelt sich auch in den stark gestiegenen Verkaufszahlen der letzten fünf bis sechs Jahre. Studien belegen, dass Pedelec-Nutzer deutlich öfter und länger auf dem Sattel sind als Fahrradfahrer ohne motorische Unterstützung. Macht Sinn, oder? Nicht nur macht das Fahren enorm Spaß, es ermöglicht dir ganz andere Streckenverläufe und -längen.
Es ist völlig dir überlassen: Du kannst mit derselben Geschwindigkeit unterwegs sein, aber mit weniger Anstrengung oder mit derselben Anstrengung wie ein Fahrrad, aber mit höherem Tempo. Das Durchschnittstempo eines Elektrofahrrads liegt nur etwa 2.5 km/h höher als das eines herkömmlichen Fahrrades. Somit kannst du deine Umwelt mit denselben Sinneseindrücken wie bei einer ursprünglichen Fahrradfahrt wahrnehmen. Ist das nicht motivierend?
9. Es gibt für jeden ein passendes E-Bike
Gemäß den Verkaufszahlen ist das E-Trekkingbike mit 35.5 % im Jahre 2020 ganz vorne auf der Liste, kurz gefolgt von dem E-Mountainbike mit einem Anteil von 30 %. Letzteres konnte das größte Wachstum letzten Jahres verzeichnen. Urbane E-Bikes und E-City-Bikes folgen an dritter Stelle mit 28 % an den Gesamtkäufen. Dagegen scheinen die wenigen 0.5 % der Verkaufszahlen bei dem E-Rennrad minim. Das könnte daran liegen, dass der Käufer wegen deren Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h diverse Hürden wie Helm-, Versicherungs- und Nummernschildpflicht nicht in Kauf nehmen möchte. E-Lastenräder kommen da mit ihren 4 % etwas besser davon.
So viel zu den Zahlen. Wie du siehst, gibt es eine Vielfalt von Pedelecs, die ganz deinen individuellen Bedürfnissen angepasst werden können. So einzigartig wie der Mensch ist, kann auch sein E-Bike sein. Entscheidende Faktoren sind deine bisherige Erfahrung, die zurückzulegende Distanz und dessen Einsatzbereich. Mittlerweile gibt es auf dem Markt unzählige verschiedene Modelle und Varianten und einem bleibt schlichtweg die Qual der Wahl. Es gibt Pedelecs mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, Akkulaufzeiten und Leistungen, E-Bikes für die Benutzung auf dem Land oder in der Stadt, für Mountainbiker, die sportlich ambitioniert den nächsten Gipfel besteigen möchten, für Hobbyfahrer, die gerne in der Freizeit Touren machen oder für Pendler, die sich wünschen, sicher jeden Tag zur Arbeit zu fahren. Da ist für jeden etwas dabei.
10. Der neue Spaß Faktor in deinem Alltag
Nach einer Fahrt mit deinem Pedelec kommst du mit einem Grinsen im Gesicht an deiner Enddestination an. Das können wir dir versichern. Egal, ob du dich durch den Stau geschlängelt hast, eine völlig neue Strecke machst, an die du dich mit deinem Fahrrad bisher nicht gewagt hast, es etwas gemütlicher nimmst oder einen Freund überholen konntest; E-Bike fahren macht einfach Spaß! Es nimmt dir die Mühe und lässt dich an so manchem anderen entspannt vorbeiziehen. Die geringe Kraftanstrengung beim Fahren ermöglicht dir auch, deine Umwelt in Ruhe wahrzunehmen. So macht Fahrradfahren einfach Laune. Selbst diejenigen, die im ersten Moment etwas skeptisch sind, kehren nach einer Fahrt um den Block mit strahlenden Augen zurück. Das sagt doch alles.
Konnten wir dich mit diesen Gründen überzeugen? Ist dir noch etwas anderes in den Sinn gekommen? Dann setze dich doch mit uns in Kontakt! Wir würden uns sehr darüber freuen, dir bei allfälligen Anregungen, Fragen oder bei der Wahl des richtigen Elektrofahrrads zur Seite zu stehen!
Setze dich problemlos mit uns per E-Mail (support@eskute.de) in Verbindung! Unsere Mitarbeiter helfen dir gerne weiter.