Hohe Treibstoffkosten im Vergleich zum E-Bike
Wenn du bisher dachtest, dass das Auto das ideale Verkehrsmittel sei, mag das relativ gesehen zwar so stimmen, doch mit den jetzigen astronomisch hohen Treibstoffpreisen schauen sich immer Menschen nach einer preiswerteren Alternative um.
Im Moment werden Elektrofahrräder von Tag zu Tag beliebter und nicht nur wegen ihrer vielen Vorteile für die Gesundheit und der mentalen Psyche! Seit seiner Einführung war das E-Bike schon immer die günstigere Alternative zu Bus, Bahn und Auto und besonders mit den jetzt inflationär hohen Preise in allen Bereichen des Lebens wird sich daran nichts ändern. Denn obwohl die Strompreise ebenfalls immer weiter steigen, kostet die Aufladung eines E-Bikes weiterhin nur wenige Cent und fällt im Vergleich zu den Spritpreisen für ein Auto kaum ins Gewicht.
Es ist klar, dass E-Bikes im Allgemeinen viel günstiger sind. Was nicht klar ist, ist weshalb der Wechsel auf ein anderes Verkehrsmittel für immer mehr Menschen gerade jetzt so dringlich wurde.
Warum schießen die Preise in die Höhe?
Betrachtet man die Lage insgesamt, sieht es wirklich nicht gut aus für die Industrie und unseren Lebensstandard aus. Die Energiepreise steigen weiterhin und die Regierung sorgt durch ihre politischen Fehlentscheidungen dafür, dass die Preise künstlich in die Höhe gehen.
Nehmen wir einmal die „Greenflation“ in Betracht, also die grüne Inflation, wobei der Staat darauf verzichtet, die Energieversorgung Deutschlands aus herkömmlichen Quellen wie Atom und Kohle zu beziehen. Stattdessen will man sich voll und ganz auf grüne Energie verlassen. Energie aus umweltfreundlicheren Quellen zu beziehen ist zwar auf lange Sicht gesehen wünschenswert für die Umwelt, aber alles braucht seine Zeit und genau in diesem Moment diese Politik zu forcieren, schadet uns allen.
Aber nicht nur wegen der grünen Ideologie und der daraus resultierenden Preistreiberei trägt die Politik Verantwortung für die Preisexplosion von Energie. Der Staat hat auch auf der Beschaffungsseite mindestens genauso versagt. Denn die Gaspreise sind nicht nur durch die steigende Nachfrage oder staatliche Aufschläge in die Höhe getrieben worden, sondern auch durch ein immer knapperes Angebot, welches aufgrund nicht erneuerter Verträge mit seinen Lieferanten selbstverschuldet ist.
Ganz besonders für den Verkehr bedeutet das als Konsequenz, dass wir uns für die kommende Zeit mit überteuerten Spritpreisen abfinden müssen oder so oft es geht auf ein Verkehrsmittel wie das E-Bike umsteigen, welches deutlich günstiger zu unterhalten ist. Wer oft in der Stadt unterwegs ist, kann sich also überlegen, ob er nicht lieber auf das Rad springt und so seinen Geschäften nachgeht. Das spart nicht nur viel Geld, wie wir weiter unten aufführen werden, sondern macht bekanntlich fit und fröhlich. Fröhlich macht auch die Vermeidung des Nervenstrapazierenden Verkehrs mit dem Auto, denn mit einem E-Bike ist man flexibler unterwegs.
E-Bikes bieten viele Verkehrsvorteile
Wer früher als Alternative zum Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln mit dem Fahrrad zur Arbeit fuhr, musste sich oft Sorgen darüber machen, dass er nicht zu arg ins Schwitzen geriet oder dass der Arbeitsplatz mit einem Duschraum ausgestattet war.
Das ist heute nicht mehr der Fall. Mit einem E-Bike plus Elektromotor kommst du mit wenig Aufwand an deinen Arbeitsplatz, ohne ins Schwitzen zu geraten oder deine Kleidung zu verschmutzen.
Und auch wenn das Auto immer noch das allgemein zuverlässigste und praktischste Verkehrsmittel darstellt, kann ein E-Bike dich genauso überall hinbringen und das innerorts teilweise schneller, weil du mit einem Fahrrad nicht auf das Straßennetz angewiesen bist und direkt auf den effizienten Radwegen unterwegs bist.
Durch die ständige elektrische Unterstützung und die Wahl schnellerer Routen wird die Fahrtzeit so noch mehr verkürzt. Die Wahrheit ist einfach, dass mit den meisten Elektrofahrrädern das Pendeln viel schneller als mit einem Auto sein wird, besonders weil du mit dem kompakten E-Bike Staus vermeidest oder zumindest leicht um ihn herum navigierst. Nimmst du nun zusätzlich die vielen Preisvorteile in Betracht, wird das E-Bike noch viel attraktiver.

Für den persönlichen Verkehr ist das E-Bike die günstigste Lösung!
Wer sich die Preise für Elektrofahrräder anschaut, könnte denken, dass man sich auch ein kleines Auto für einen ähnlichen Betrag kaufen könnte. Denkt man aber weiter, wird man schnell feststellen, dass bereits die Unterhaltungskosten eines Autos jeden Monat bis zu 800 € kosten können. Die typischen Kosten für den Erwerb eines E-Bike hingegen liegen einmalig zwischen 800 und 1700 € plus weitere 200 bis 300 für ein E-Bike Fahrradschloss und Helm, wobei danach nur sehr geringe Unterhaltungskosten auf einen zukommen.
Wenn wir zum Beispiel die Kosten für das Aufladen der Batterien in Betracht ziehen, wird deutlich, wie viel teurer der Sprit für das Auto ist, und das gilt jetzt sowie vor die steilen Preisanstiege. Stellen wir doch einmal einen schnellen Vergleich mit den momentanen Spritpreisen an und begrenzen den Vergleich auf 100 km Reichweite (Die Reichweite für E-Bikes der mittleren Oberklasse).
Unterhaltungskosten: E-Bike Stromkosten im Vergleich zu Spritpreisen
Mit den momentanen Preisen für Benzin und Diesel, die in etwa bei 2 € pro Liter liegen, kostet eine 100 km Autofahrt bei einem Durchschnittsverbrauch von 7 Litern/100 km in etwa 14 €. E-Bikes hingegen können die gleiche Reichweite für einen Bruchteil des Preisens erreichen. Nehmen wir zum Beispiel eines unserer Mittelmotor E-Bikes mit 522 Wattstunden Akku.
Selbst mit den aktuell (Juni 2022) doch recht hohen Strompreisen von 40 Cent pro kWh würde eine volle Aufladung für eine Reichweite von 100 km nur 21 Cent kosten. Ziehen wir nun noch die allgemeine Lebensdauer von Lithium-Ionen-Akkus in Betracht, dann würde dich die Aufladung des Akkus für seine gesamte Lebensdauer abhängig von richtigen Handhabung und Pflege über mehrere Jahre nur 105 € bis maximal 130 € kosten. Und selbst falls die Strompreise noch weiter steigen sollten, wäre das E-Bike immer die bei weitem günstigsten Verkehrsmittel.


Doch das energiesparsamste Verkehrsmittel wird immer attraktiver
Mit stetig steigenden Strom- und Rohölpreisen und nicht zu sprechen von der grünen Inflationsrate, wird das E-Bike als günstig zu unterhaltendes Verkehrsmittel immer attraktiver. Was allerdings auch bedeutet, dass langfristig gesehen die Preise für E-Bike unweigerlich steigen werden.
Manche Hersteller werden dies nun nutzen, um ihre Preise künstlich zu erhöhen, andere wiederum werden der hohen Nachfrage nicht nachkommen können und genau deshalb die Preise erhöhen. Daher lohnt es sich besser jetzt einen Vergleich anzustellen, um dir gegebenenfalls ein E-Bike zu besorgen, anstatt später, wobei es aufgrund der vielen Lieferengpässe unwahrscheinlich ist, wann du dein neues E-Bike überhaupt geliefert kriegst.
Überlege doch mal, ob du nicht auch das Auto stehen lassen kannst, um stattdessen aufs Rad zu springen—das, macht fit und spart Geld. Fange also gleich damit an und vergleiche hier unsere E-Bikes.